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Lüneburg

Die Hansestadt Lüneburg mit seinen 73.150 Einwohnerinnen und Einwohnern (Stand 31.12.2013) ist eine attraktive Wohnstadt mit mittelalterlichem Stadtkern. Das Oberzentrum bietet alle erforderlichen wohnungsnahen Versorgungseinrichtungen und stellt insbesondere im Gesundheitssektor zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung. Als Universitätsstadt zieht Lüneburg junge Menschen an, rund 7.300 Studierende besuchen die Fakultäten Bildung, Kulturwissenschaften, Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften. Die direkte Verbindung nach Hamburg macht Lüneburg als Wohnort attraktiv. Zahlreiche Touristen besuchen die Stadt nicht zuletzt aufgrund einer erfolgreichen Fernsehsendung im Vorabendprogramm.

http://www.hansestadtlueneburg.de/Portaldata/1/Resources/stlg_dateien/stlg_dokumente/aktuelles/Broschuere_fuer_Neubuerger,_Lueneburg_erleben_2014-15.pdf

 

 

 

© OpenStreetMap-Mitwirkende

 

Lüneburg-Mittelfeld

Der Fallstudienort Lüneburg - Mittelfeld grenzt im Westen unmittelbar an die Lüneburger Innenstadt, im Norden an die Weststadt, im Südosten an das Rote Feld und im Südwesten an den Ortsteil Oedeme.

Insgesamt leben rund 5150 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand Dez. 2012) in Mittelfeld. Der Stadtteil entwickelte sich in den 1920er Jahren. Die damals gegründete Lüneburger Volkshaus GmbH (Vorläuferin der LüWoBau) bebaute das Mittelfeld. Zahlreiche städtebauliche Strukturen sind im Mittelfeld erkennbar. Neben kleinteiligen eingeschossigen Wohngebäuden im Bereich Meinekenhop und Ernst-Braune-Straße, die der Typologie der Gartenstadt nachempfunden sind, bestimmen Zeilenbauten in der Ringstraße und Auf der Höhe das städtische Bild. Die Backsteinreihenhäuser werden durch Einfamilienhäuser in den Neubaugebieten Eiskeller und Teufelsküche ergänzt. Auffallend sind Gebiete aus den 1960er Jahren wie das Wohngebiet Mittelfeld. Die neun Mehrfamilienhäuser mit verputzten Fassaden sind als Erweiterungsgebiet erkennbar und heben sich von der umgebenden Bebauung ab. Auch die Hochhäuser "Am Weißen Turm", "Hinter der Saline", "Bögelstraße" und  "Am Bargenturm" fallen durch eine andere Architektursprache auf.

 

Das städtische Klinikum Lüneburg als akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf verfügt über 13 Kliniken und Institute mit fünf Belegabteilungen und bietet ein breites medizinisches Leistungsspektrum. Im Stadtraum nimmt die Klinik einen großen Bereich in Anspruch. Neben der Klinik selbst beeinflusst die An- und Abfahrt sowie die Parkplatzanlage an der Bögelstraße den Verkehr. Ein weiterer städtebaulicher Einschnitt ist der Zentralfriedhof, er trennt das Mittelfeld zwischen Oedemer Straße und Soltauer Straße. 

Über das gesamte Stadtgebiet sind verschiedene Stadtteilbüros verteilt, für das Mittelfeld ist der Stadtteiltreff SalinO zuständig. Das Angebot umfasst Erziehungsberatungen, Schulden- und Sozialberatungen. Darüber hinaus ist das SalinO Anlaufstelle für alle Bewohnerinnen und Bewohner. Die Angebotspalette umfasst z.B. interkulturelle Nachmittage, Eltern-Kindgruppen, Aktionsnachmittage für Kinder, Mädchengruppen und  auch ein Mittagstisch wird zweimal wöchentlich angeboten.

 

Über die Buslinien 5003 ist das Mittelfeld an die Innenstadt angebunden. Zwischen 5:00 Uhr und 20:30 Uhr verkehrt der Bus alle 20 min vom ZOB bis zum Meinekenhop. Zwei Kindergärten und drei Schulen befinden sich in unmittelbarer Umgebung (Grundschule Hasenberger Berg, Gymnasium Oedeme und die Förderschule Am Knieberg). Im Unterzentrum Auf der Höhe sind Versorgungseinrichtungen (Lebensmittel, Arztpraxen, Apotheken usw.) für den täglichen Bedarf zu finden.

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Sicherheit im Wohnumfeld und in der Nachbarschaft

Ergebnisse zum Projekt finden Sie hier.

 

 

 

 

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